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In vielen High-Tech-Geräten (Handys, Notebooks, PDAs, Digitalkameras, Videorecorder usw.) werden an Stelle von Standardakkus oder Batterien Spezialakkus eingesetzt. Diese sind von Hersteller zu Hersteller und häfig auch noch von Gerät zu Gerät verschieden. Die Geräte können jeweils nur genau mit dem zugehörigen Spezialakku betrieben werden. Ersatzakkus sind sehr teuer (zu teuer), es bestehen kaum alternative Angebote, sodass den Herstellern der Geräte während deren ganzer Lebensdauer flotte Gewinne sicher sind: Der Anwender benötigt bestimmt früher oder späer den nächsten Ersatzakku.
Diese Spezialakkus sind meistens aus einer, oft auch zum Erreichen einer höheren Spannung aus mehreren in Serie geschalteten Li-Ionen Zellen aufgebaut. Normalerweise enthalten sie bereits Elektronik mit Schutz- (gegen Kurzschluss, Überlastung, Überladung, Tiefentladung) und Management- (Ladezustand) Funktionen.
Immer seltener sind Spezialakkus aus einer Serieschaltung von NiMH Zellen aufgebaut.
Wenn Spezialakkus aus mehreren Zellen an Leistungsfähigkeit verlieren oder ganz ausfallen, so ist meistens nur eine einzige Zelle defekt. Eine Reparatur ist praktisch nicht möglich, sodass jeweils der ganze Akku ersetzt werden muss. Eine sehr unökologische aber sehr einträgliche Prozedur.