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Testresultate:
Ladung
Daten
Messungen
Leerlauf.
Testanlage.
Die Ladegeräte:
Langsamlader
Normallader
Schnellader
Expresslader.
Auf dieser Seite werden die mit den Ladegeräten durchgeführten Tests vorgestellt. Sie finden hier auch alle Testreaultate der Ladegeräte in Tabellen und Diagrammen zusammengestellt. Die einzelnen Ladegeräte werden nach Klassen geordnet in Langsam- Normal- Schnell- Express- Lader jeweils auf einer Unterseite vorgestellt. Dort finden sie je eine kurze Charakterisierung und die Erwähnung von Besonderheiten. Die Testresultate werden nicht mehr wiederholt, dagegen sind einzelne Tests mit Messkurven für besonders interessierte Leser dokumentiert.
Mit jedem Ladegerä wurden verschiedene normale Ladungen der zugehörigen Akkus durchgeführt und zudem eine von Messungen durchgeführt sowie die Daten der Hersteller zusammengestellt.
Weitere nur durch die Ladegeräte bestimmte Ladeeigenschaften
sind den Vorstellungen der einzelnen Ladegeräte beigefügt:
In jedem Ladegerät wurden die im Set damit gelieferten Akkus (4 Stück) je einer Volladung und einer Topladung unterzogen und anschliessend mit einer Entladung die Vollkapazität und die Topkapazität bestimmt. Das folgende Diagramm zeigt neben diesen beiden Ladegerät- und Akku- speziefischen Eigenschaften zusätzlich die nur Akku speziefische Nennkapazität und Referenzkapazität.
Die zu erwartenden Reihenfolge Referenz- > Top- > Voll- Kapazität wird von wenigen Ausnahme abgesehen durch die Messwerten bestätigt. Wo die Referenzkapazität gegenüber der Nennkapazität liegt, hängt davon ab, ob der Hersteller mehr der Ehrlichkeit oder mehr der Magie der grossen Zahlen huldigt.
Generell kann man sagen, je näher alle vier Werte beeinander liegen, desto besser die Qualität von Ladegerät und Akkus. Dies trifft besonders zu für Duracell 1h, Energizer 1h, SwissCharger und Varta "blau" Normallader (alphabetische Reihenfolge).
In der folgenden Tabelle sind die Eigenschaften und Daten (nach Herstellerangaben) bzw. eigenen Messungen (Grösse und Gewicht) für alle getesteten Ladegeräte zusammengestellt. Die Bedeutung der einzelnen Spalten wird anschliessend erklärt.
Die Spalten der vorausgehenden Tabelle haben die folgenden Bedeutungen:
Die folgende Tabelle zeigt die Resultate einer Reihe von an den Ladegeräten vorgenommenen Messungen. Die Bedeutung der Spalten wird anschliessend erklärt.
Die Spalten der Tabelle haben die folgenden Bedeutungen:
Ladungs- und Erhaltungsstrom sind bei Schnell- und Expressladern sehr oft Impulsströme. Die angegebenen Werte sind Mittelwerte (DC-Komponenten).
Als Gesamtwirkungsgrad Eta ergibt sich gemittelt über alle Ladegeräte im Test ein Wert von 21%. Dies scheint auf den ersten Blick sehr wenig zu sein, heisst dies doch, dass fast 80% der vom Netz bezogenen Energie verloren gehen. Auf den zweiten Blick ist es jedoch durchaus vernünftig, wenn man berücksichtigt dass Verluste in Ladeelektronik, Spannungswandlung und chemischer Umwandlung einfach unumgänglich sind. Ein prinzipiell durchaus möglicher höherer Wirkungsgrad würde die Ladungsgeräte verteuern. Ein nachlässig nur schon einen Tag unnütz am Netz eingesteckt gelassenes Ladegerät verschleudert mehr Energie als fü eine Ladung notwendig ist!
Die Ladegeräte und auch (wo vorhanden) nur die Adapter brauchen Strom wenn sie leer (ohne eingelegte Akkus) am Netz angeschlossen sind. Deshalb soll man sie immer ausstecken wenn sie nicht benützt werden. Der Stromverbrauch ist zwar gering, aber bekanntlich macht auch Kleinvieh Mist, mit der Zeit zählt es eben doch, - vor allem, wenn man berücksichtigt, wie viele Ladegeräte allein in der Schweiz vorhanden sind.
Die folgende Graphik zeigt den Stromverbrauch (untere Skala In[mA]) und Leistungsverbrauch (obere Skala Pn[W]) von Adapter und Ladegeräten im Leerlauf:
Für den Leistungsverbrauch ergibt sich daraus ein Mittelwert über alle Ladegeräte von beachtlichen 5.6 Watt. Den eindeutig geringsten Stromverbrauch weist der Langsamlader GP Powerbank4 auf.
Alle Ladegeräte wurden mit den jeweils im Set mitgelieferten oder dazu empfohlenen Akkus getestet. Die folgende Figur zeigt die Architektur der Messchaltung für den Ladertest:
Dazu sind folgende Punkte zu erwähnen:
Das folgende Bild zeigt ein Ladegerät (Voltcraft) während der Messung. Links ist der Print mit den Instrumentationsverstärkern der Strommessung, rechts das Anschlusskabel der Temperatursensoren zu sehen, oben über dem Lader der Temperatursensor für die Umgebungstemperatur (gelb). Die Akkus sind mit Temperatursensoren, Strommessshunts am Minusol und Spannungs-Messkontakten am Pluspol versehen.